Ungewohnte Ruhe im Juni - Worauf sich die Schützen in Plaggenschale und Döllinghausen 2020 gefreut hätten

Als Christoph Vennemeyer Ende Dezember vergangenen Jahres zum neuen Präsidenten des Schützenvereins Plaggenschale-Döllinghausen gewählt wurde und Udo Struckmann ablöste, da schien sein erstes Amtsjahr eines mit vielen besonderen Höhepunkten zu werden. „Aber das nun alles so kommt, wer hätte das geahnt?“, sagt der Merzener, als er sich mit Kassierer Klaus Herdemann und den Fahnenträgern Johannes Pöttker und Marco Diersing auf dem Schützenplatz trifft. Wenige Tage vor dem Volksfest, das immer am zweiten Wochenende im Juni gefeiert wird, wirkt der Platz an der Alten Schulstraße wie ausgestorben. „Das ist schon komisch. Jetzt würden wir mitten in der Vorbereitung unseres Schützenfestes stecken und hätten jede Menge Stress“, sagt Vennemeyer. Doch anstelle von Zeltaufbau und Großreinemachen auf dem Gelände liegt das Vereinsleben buchstäblich brach. Das letzte Mal trafen sich die Mitglieder bei der Pokalübergabe Ende Januar.
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