Keine Budenstadt am ersten Advent - Auch Merzen plant um: Adventskalender statt Weihnachtsmarkt

Die Entscheidung haben sich die Verantwortlichen nicht leichtgemacht. Aber nach dem Blick auf die bundesweiten Fallzahlen der Corona-Infizierten habe der Vorstand schließlich alles abgewogen, sagt Holger Schulting. „Am Ende haben wir entschieden, dass so ein fröhlicher und unbeschwerter Weihnachtsmarkt nicht zu veranstalten ist“, so der Vorsitzende der Werbegemeinschaft. „Wir möchten nicht dazu beitragen, dass sich das Virus weiter verbreitet. Und ein Weihnachtsmarkt ohne heißen Glühwein ist auch ein wenig wie Weihnachten ohne Tannenbaum und ohne Familie, die wegen Corona nicht kommen darf.“ Der besonderen Umstände wegen hat sich Merzens Kaufmannschaft etwas überlegt, wie sie die Vorweihnachtszeit etwas „schmücken“ kann. (Weiterlesen: Merzener Weihnachtsmarkt lockt mit neuen Angeboten.)
Hinter 24 Türchen Preise im Gesamtwert von 2500 Euro
Herausgekommen ist dabei ein Adventskalender, dessen 24 Türchen die Gewerbetreibenden mit attraktiven Preisen bestücken wollen. Es gibt Geldpreise zu gewinnen, Einkaufsgutscheine, Gutscheine für Dienstleistungen und Sachpreise. „Wir schütten wie sonst auf dem Weihnachtsmarkt 1000 Euro als Warengutscheine aus, aufgeteilt in 24 Gewinne“, erläutert Schulting. Zusätzlich soll es jeden Tag im Advent kleinere und größere Sachpreise zu gewinnen geben. Der Adventskalender hat laut Werbegemeinschaft einen Wert von 2500 Euro. Zusätzlich zu den 1000 Euro spenden die teilnehmenden Geschäfte Preis im Wert von 1500 Euro.
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