Aktionen zum Weltkindertag - Was die Merzener Grundschüler über die Kinderrechte gelernt haben

An diesem Vormittag lernen die Jungen und Mädchen der Grundschule Merzen viel über die Kinderrechte. Der Weltkindertag liegt zwar schon einige Tage zurück, doch deswegen soll er nicht ausfallen. Das Pädagogische Netzwerk in der Samtgemeinde Neuenkirchen musste wegen der Corona-Pandemie umplanen. So kommt es, dass die Schüler aller vier Jahrgänge der Grundschule Merzen unter sich bleiben, als sie sich mit Aktionen zum Weltkindertag und den Rechten der Kinder beschäftigen. Anders als sonst gibt es in diesem Jahr keine Angebote für die Öffentlichkeit. „Das ist eine Vorsichtsmaßnahme“, sagt Jugendpfleger Uwe Hummert stellvertretend für das Pädagogische Netzwerk, dem auch Anna Feldmann, Lisa Diekmann-Holtkamp, Sebastian Gartemann und Jutta Stockmann angehören.
"Chaosspiel" für die Dritt- und Viertklässler
Die dritten und vierten Klassen ermitteln mit dem "Chaosspiel" die Rechte der Kinder und müssen dafür kreuz und quer über den Sportplatz rennen, bevor Leo und Lupe ihnen in einem Kurzfilm Wissenswertes über die Geschichte der Kinderrechte vermitteln. Die Kinderrechtskonvention wurde am 20. November 1989 von der Generalversammlung der Vereinten Nationen verabschiedet. Darin steht, dass alle Kinder die gleichen Rechte haben, sie das Recht haben zu lernen und eine Ausbildung zu machen, die ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht. Aber auch, dass sie das Recht auf Schutz vor Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung haben.
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